Geschichte
Alles begann im Jahr 1994, als Dirk Wynants seinen eigenen Gartentisch für seine Familie entwarf. Von diesem Zeitpunkt an sollten viele innovative Designs das Licht der Welt erblicken.

Sohn eines Tischlers
Dirk wer? Dirk Wynants, Sohn eines Tischlers, geboren 1964.
Dirk arbeitete schon in jungen Jahren im Familienunternehmen mit und hatte dabei immer nur eins im Sinn: Die Dinge auf seine eigene Weise zu tun.

Architektur und Design
Als Student der Innenarchitektur ließ ihn sein Streben nach Innovation ständig Grenzen überschreiten. Er fühlte sich dabei nicht an Traditionen gebunden, was manchmal auch zum Entsetzen seiner Professoren führte.

Hochzeit mit dem Metall
Als er dann Hilde kennenlernte, die Tochter eines Metallarbeiters, sollte dies ein große Rolle bei dem spielen, was noch kommen würde. Mit seinen Wurzeln in der Tischlerei, seiner Ausbildung in Design und der Einführung in die Welt des Metalls durch seine Schwiegerfamilie bahnte sich etwas Großes an!
Bescheidene Anfänge
Diese Holzscheune irgendwo in der flämischen Landschaft in der Region Westhoek wurde zum Zentrum der Aktivität. Hier wurden die ersten Designideen entwickelt, die Holz und Metall vereinigen sollten.
Dies war die Geburt einer Kollektion von innovativen Designmöbeln, die neue Lösungen bieten würden.

Zeit mit der Familie
1994 — Gargantua
Für Dirk, inzwischen Vater von drei Kindern, war es sehr wichtig, viel Zeit mit seiner Familie im Freien zu verbringen. Leider konnte er aber nicht die passenden Möbel dafür finden. Damals spielte ein schönes Design bei Gartenmöbeln keine Rolle - und Funktionalität schon gar nicht.


Er zog sich in seine Scheune zurück und kam mit einem Tisch wieder heraus, der auf Qualität, Umweltverträglichkeit und - was für Dirk am wichtigsten war - für das Miteinander ausgelegt war. Gargantua besteht aus vier Bänken, die um eine runde Tischplatte angeordnet sind. Diese Bänke sind höhenverstellbar und somit für Menschen aller Körpergrößen geeignet. Einfach und doch genial, wurde Extremis geboren.
Erfahren Sie mehr über Gargantua.
Zukunftsweisend
1998 — Extempore
Es ist nicht einfach, eine Marke auf einem einzigen Picknicktisch aufzubauen. Deshalb bat Dirk Wynants seinen Designerkollegen Arnold Merckx, ihm dabei zu helfen, ein ganzes Gartenmöbelsortiment zu entwerfen. Zu dieser Zeit war die Kombination von Holz und Aluminium noch unbekannt, was Extremis zur allerersten Designermarke für Gartenmöbel machte. Diese Kollektion spielte bei Extremis’ Expansion auf den privaten Markt eine große Rolle. Mit der Zeit wurde sie durch andere Lösungen ersetzt, die einen größeren Mehrwert bieten und noch mehr echtes Miteinander fördern

Dirk Wynants in the Extempore sunlounger - 1998
Form folgt Funktion
2002 — Picnik
Ein Standard-Aluminiumblech war der Ausgangspunkt für dieses charakteristische Design. Ein paar strategische Einschnitte und Biegungen brachten einen stabilen und bequemen Picknicktisch hervor. Beim Biegen des Aluminiums vertraute Dirk auf das technische Know-how von Xavier Lust. Dieser Tisch ist ein sehr gutes Beispiel für Nachhaltigkeit, insbesondere aufgrund des zeitlosen Designs.


Wahr oder falsch: der Sonnenschirm geht nicht besser
2007 — Inumbra
Die Suche nach und Entwicklung eines passenden Sonnenschirms für Gargantua hat Dirk Wynants und seine Techniker*innen eine Ewigkeit gekostet. Aber … Eureka! 2007 konnte Extremis endlich seinen ersten Schirm herausbringen. Er war mit einem cleanen weißen Stoff ausgestattet, der fast gänzlich flach ausgebreitet wurde, tiefer als konventionelle Schirme über den Köpfen der Menschen schwebte, mehr Schatten bot und sogar über dem Tisch geöffnet werden konnte. Für das Unternehmen war dies ein wichtiger Meilenstein, denn seitdem sollten viel weitere innovative Schirme folgen. Wer hat gesagt, ein Sonnenschirm geht nicht besser? Offensichtlich ist die Ideenkiste für Schirmsysteme bei Extremis bodenlos.
Ein ganzes Universum
2008 — Kosmos
Die Intimität und Vielseitigkeit des Cockpits einer Jacht inspirierte Dirk Wynants bei seiner Suche nach einem eigenständigen, vielseitigen Möbelstück. Sitzgelegenheiten, Sonnenschutz und dimmbare Beleuchtung - all das ist in Kosmos integriert. Beginnen Sie dort morgens mit einem Frühstück und Sie werden den ganzen Tag über nicht mehr herauskommen wollen.

Von Hopfen zum Hopper
2010 — Hopper
Ein lebhaftes Bierfest ist normalerweise nichts, was man mit gutem Design in Verbindung bringen würde. Aber genau dieses Umfeld war die Insipiration für diesen Klassiker: Wie könnte man den Zugang zu einer langen Biergarnitur verbessern? Die Lösung war das Absenken der Einstiegspunkte an beiden Seiten der Bänke, um den Zugang zu erleichtern. Der Hopper sollte zu einem unserer beliebtesten Tische werden.

Bei jedem Wetter
2014 — Walrus
Das wetterfesteste und bequemste Sofa aller Zeiten. 2014 haben wir ein Projekt vorgestellt, das lange auf sich hatte warten lassen: Sitzmöbel, die Wind und Regen widerstehen, ohne eine Schutzabdeckung zu benötigen. Walrus, ein Sortiment modularer Sitzmöbel, bietet zusätzlich noch Wärme und Komfort durch Decken und Kissen, die in einem Staufach in der Rückenlehne untergebracht sind. Passt zu jeder Jahreszeit!

Auf in die Hopfenfelder
Im Jahr 2015 haben wir die vollständige Umgestaltung unserer Geschäftsräume abgeschlossen. Alle, die unsere alten Räumlichkeiten noch kannten, sind sich einig: Dies hat frischen Wind ins Unternehmen gebracht. Bei den umfangreichen Renovierungsarbeiten sind wir genauso vorgegangen wie bei der Entwicklung unserer Produkte. Der Schwerpukt lag auf Nachhaltigkeit und der Schaffung eines einladenden Ambientes. Durch die Anwendung biophiler Prinzipien haben wir ein Gleichgewicht zwischen Produktivität und Wohlbefinden geschaffen.


Design für eine Welt im Wandel
2016 — Virus — Sol+Luna
Wir entwickeln Lösungen, keine Möbel. Virus und Bistroo entstanden aus der Beobachtung heraus, dass die Menschen auf immer engerem Raum zusammenleben. Wir sind davon überzeugt, dass eine effizientere Raumnutzung in der Zukunft von entscheidender Bedeutung sein wird. Indem wir unsere Augen stets offen halten, entwickeln wir uns als Unternehmen weiter und entdecken neue Wege, die wir beschreiten können.

Auf Tour die USA erobern
2018
2018 haben wir uns mit Steelcase zusammengetan, einem Pionier auf dem Gebiet der Arbeitsplatzgestaltung und -umgebung. Durch die Steelcase-Produktpalette und dem Logistiknetzwerk des Unternehmens konnten wir im Ausland Geschäftskunden erreichen. Dirks Sohn Thomas Wynants und seine amerikanische Frau Ashlee tourten daraufhin durch die USA, um die belgische und Extremis-Kultur bekannt zu machen. So erhielt Extremis auf dem US-Markt einen erheblichen Boost.

Ein Vierteljahrhundert
Wir haben eine Party mit unserer Extremis-Großfamilie veranstaltet, um den Geburtstag unseres allersten "Tool for Togetherness" zu feiern. Die Geschichte von Extremis begann mit dem Design von Gargantua. Dieser funktionale und stilvolle Picknicktisch stellte einen Durchbruch beim Design von Gartenmöbeln dar. Er ist bis heute eines unserer meistverkauften Produkte.
Viele der Tische, die wir vor 25 Jahren hergestellt haben, stehen immer noch an vielen Orten auf der ganzen Welt im Freien. Die ist der Beweis dafür, dass mit dem richtigen Design und den richtigen technischen Aspekten ein wirklich nachhaltiges Produkt geschaffen werden kann.


Virtuelle Touren
2020
Zwar war das Reisen aufgrund der Pandemie nahezu unmöglich, aber wir konnten unsere Partner zu einer kostenlosen virtuellen Reise nach Belgien einladen. Wir stellten den Hauptsitz von Extremis im ländlichen Westflandern vor (ohne Jetlag), wo wir eine Tour über den Campus und eine Einführung in unsere Bestandsprodukte sowie neue „Tools for Togetherness“.

Auf einer magischen Mission
2021 — AMAi
Design-Messen und -Events waren immer noch abgesagt, also nutzten wir digitalen Hokuspokus, um unser neustes Produkt, AMAi, vorzustellen. Wie lassen sich die innovativen Funktionen in einem Online-Meeting demonstrieren? Die Antwort: eine großartige Premiere von „Harry Topper and the Table of Proven“, einem Extremis-Film, der Zuschauende in die Geschichte hinter der Entstehung von AMAi eintauchen lässt.


Die Ideenbrauerei
2023 — Sensu, Panigiri, Manille
Bei Extremis geht es nicht allein ums Aussehen, sondern eben auch um technische Innovationen. Das beweisen nicht zuletzt mehrere patentierte Designs. Funktionale Ansprüche stehen als Schlüsselelement im Zentrum unserer Ideenbrauerei – nicht die Ästhetik. Dieser Prozess führte mit Sensu zu einem handwerklich hergestellten High-Tech-Sonnenschirm, der für den ultimativen Komfort sorgt. Gleichzeitig verschmelzen bei unseren Panigiris und kompakten Manille-Picknicktischen Praktikabilität und Togetherness nahtlose miteinander, die beide mit einer großzügigen Prise Transporteffizienz und einer saftigen Dosis ergonomischer Montage entwickelt wurden.

